Teilen hilft heilen

Eine Erin­nerung daran, dass das Teilen von Erfah­rungen, Wissen und Gefühlen nicht nur den Ein­zelnen, sondern auch die Gemein­schaft stärkt und den Hei­lungs­prozess fördert. In der Natur­heil­kunde und ganz­heit­lichen Medizin spielt dieser Ansatz eine wichtige Rolle, da Heilung oft durch offene Kom­mu­ni­kation, Unter­stützung und das Teilen von Erkennt­nissen erreicht wird.

Ein­ladung zur Mit­arbeit als Gast­blogger

Du bist herzlich ein­ge­laden, einen Beitrag für mehr Vita­lität und ganz­heit­liches Wohl­be­finden zu ver­fassen und meinen Blog mit deinen wert­vollen Infor­ma­tionen zu berei­chern. Gemeinsam können wir noch mehr Men­schen für die Kraft der Natur begeistern und auf ihrem Weg zu Gesundheit und Gleich­ge­wicht unter­stützen.

Melde dich gerne bei mir – ich freue mich auf deine Inspi­ration.

Blog­ar­tikel

 

Wie stän­diges Essen unsere Selbst­heilung beein­trächtigt und unsere Alterung beschleunigt

Emp­feh­lungen für eine gesunde Ernährung sind weit ver­breitet und bekannt. In meinem Pra­xis­alltag stelle ich jedoch immer wieder fest, dass die Häu­figkeit der Nah­rungs­zufuhr wenig the­ma­ti­siert wird

Du hast sicherlich schon von der Auto­phagie gehört. Es handelt sich dabei um ein geniales, aus­ge­klü­geltes und kör­per­ei­genes Rei­ni­gungs- und Recy­cling-System, quasi unsere innere Müll­abfuhr. Was geschieht, wenn Abfall nicht abtrans­por­tiert wird, sondern lie­gen­bleibt, können wir uns wohl alle vor­stellen. Umso nahe­lie­gender ist die Idee, auch unseren eigenen Körper mög­lichst sauber zu halten.

Essen wir zu viel und zu oft, pro­du­ziert der Körper nicht nur Fett­depots, sondern lagert eben­falls Abfall­stoffe im Gewebe ein. Die Folge: Chro­nische Müdigkeit, Erhöhte Blutfett- und Cho­le­ste­rin­werte, Ent­zün­dungs­pro­zesse, Stim­mungs­schwan­kungen, Ver­kle­bungen, welche die Beweg­lichkeit ein­schränken, sowie zahl­reiche, weitere Nach­teile für unser Wohl­be­finden.

Glück­li­cher­weise gibt es Mög­lich­keiten, die Auto­phagie positiv zu beein­flussen. Die wohl rele­van­teste Form ist der Entzug von Nahrung. Denn wen wir essen, ist der Körper haupt­sächlich mit der Ver­dauung beschäftigt und kann sich nicht voll mit den Hei­lungs­pro­zessen beschäf­tigen. Kommt jedoch über längere Zeit keine Nahrung in den Körper, steigt die Auto­phagie und somit der Rei­ni­gungs­vorgang.

Gegenüber den seit Jahr­tau­senden bekannten Fas­ten­kuren bietet das Inter­vall­fasten eine all­tags­taug­liche Mög­lichkeit, die Hei­lungs­pro­zesse im Körper dau­erhaft zu fördern und dadurch das Immun­system zu stärken und dem Alte­rungs­prozess ent­ge­gen­zu­wirken. Bei­spiel­weise kann das Früh­stück weg­ge­lassen werden, sodass nur innerhalb von 6 oder 8 Stunden gegessen wird. Gerne berate ich dich zu den ver­schie­denen Methoden, welche indi­vi­duell auf dich abge­stimmt werden können.